Dienstag, 4. August 2015

„Die Unvollkommenheit besteht darin,“

IL147-Z.14.2a

. . .  dass ich mich selbst und meine Befriedigung vor der Ehre Gottes bei guten Dingen suche und dort, wo keine ausdrückliche Beleidigung Gottes vorliegt. Wenn ich ohne ausdrückliche Beleidigung Gottes ein seiner Natur nach gutes Geschöpf benütze, aber in erster Linie für mich, indem ich bei mir Halt mache, indem ich die Hauptabsicht meiner Handlung auf mich richte, dann begehe ich eine Unvollkommenheit.

(Dom François de Sales Polien, IL, 20150804)


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