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Wenn diese beiden vollkommen übereinstimmen, dann schließen sie die ganze Fülle
der Tugenden in sich, ohne dass sich ein Laster einschleichen könnte. Sie
können alles, auch im schwachen Menschen. Sie haben und besitzen alles, auch im
Menschen, der nichts hat. Sie geben, gewähren, sammeln und nützen bei dem
Menschen, der in sich ruht. Ruhm und Reichtum (Ps 111,3) sind im Gewissen jenes
seligen Mannes. Sie kommen aus den Früchten seines guten Willens. Nach außen
aber umgibt ihn der Schild der Wahrheit Gottes (Ps 90,5), nicht bloß auf einer
Seite wie der Schild dieser Welt, sondern auf allen Seiten. Der gute Wille
macht ihn jederzeit froh und glücklich in seinem Innern. In der äußeren
Tätigkeit aber macht ihn die Wahrheit ernst und ehrwürdig, sicher und sorglos.
So überschreitet jener Mensch menschliche Grenzen. Er lebt immer in Heiterkeit,
wie man von jenem Wetter berichtet, das oberhalb der Mondsphäre herrscht.
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