Doch schon ruft der Bräutigam aus: "Lass mich gehen,
denn die Morgenröte bricht an! Du hast jetzt das Licht
der Gnade und den ersehnten Besuch erhalten."
Er segnet dich, er lähmt dir das Hüftgelenk, er ändert
deinen Namen Jakob in Israel um (vgl. Gen 32,25-29).
Dann zieht sich der Bräutigam, so lang ersehnt und so
schnell entschwunden, eine Zeit lang zurück.
Er verbirgt sich, entzieht uns seinen Anblick und
zugleich die Wonnen der Kontemplation, doch bleibt
er mit seiner Führung und seiner Gnade gegenwärtig.
Sed jam dicit Sponsus: Dimitte me, (Gn 3) jam enim ascendit aurora; jam lumen gratiæ et visitationem quam desiderabas accepisti.
Data ergo benedictione, mortificato nervo femoris, et mutato nomine de Jacob in Israël, paulisper secedit Sponsus diu desideratus, cito elapsus.
Subtrahit se tam a prædicta visione, quam a dulcedine contemplationis: manet tamen præsens quantum ad gubernationem.
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