84.
Ferner soll man irgendeine Arbeit ausführen, auch Handarbeit, nicht sosehr
deswegen, weil sie den Geist für eine Zeit durch die Freude, die sie bereitet,
festhält, sondern weil sie die Freude für die geistlichen Übungen bewahrt und
nährt. Bei der Arbeit soll sich der Geist eine Zeitlang erholen, aber nicht
schlaff werden. Daher soll er sich leicht frei machen, sobald es ihm gut
scheint, zu sich zurückzukehren, ohne Widerspruch des Willens, der an der
Arbeit hängt, ohne Befleckung durch die erfahrene Freude oder durch die Bilder der
Erinnerung.
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