„Ich wandle auf dem Wege Deiner Satzungen, denn weit
machst Du mein Herz“ (Ps 119, 32).
Darum sind gläubige
Menschen von einer verstehenden, feinfühlenden Liebe beseelt, die sich überall
zurechtfindet und aus allem Nutzen zieht. Kein Opfer ist ihnen zu schwer, kein
Dienst zu gering; für sie ist das alles nur Holz, das die Flamme ihrer Liebe
unterhält.
„In Ehre und in Schmach, in Schmähungen und im Lob,
betrübt und doch immer frohgemut, arm und doch viele bereichernd, besitzlos und
doch im Besitze von allem“ (2 Kol 6, 8. 10).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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