In mir ist ein
Verlangen,
das Gott alleine
stillt,
weil nichts auf
dieser Erde
des Herzens Leere
füllt.
Es schlägt so lange
rastlos
und voller
Wankelmut,
als es nicht froh
und heiter
in Gottes Frieden
ruht.
Du kennst, Gott, meinen
Hunger
nach deinem Angesicht
und deinem Wort,
das Hoffnung
und wahren Trost verspricht.
Das tiefste Ziel
der Sehnsucht,
das bist und
bleibst ja du,
und meine Wege
führen
nur immer auf dich
zu.
In hohem Glanz
verborgen,
kommst du mir
dennoch nah,
hältst meine Hand
und leitest
durch Sorge und
Gefahr
mich an den grünen
Auen
zum frischem Wasser
hin
und schenkst mir
die Gewissheit,
dass ich geborgen
bin.
© Arnd Herrmann
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