Der Sohn hat Sein Blut und
Sein Leben dahingegeben. Hätte Er uns einen größeren Beweis Seiner Liebe geben
können? Aus dem, was Seinem Herzen am liebsten war, gab Er uns Seine Mutter,
sie, die der Engel um ihres Glaubens willen selig gepriesen hatte, damit sie
uns alle Schätze der Gnade vermittle. Und was verlangt Er von uns als
Gegengabe? Wir sollen an Ihn und an Seinen Vater glauben, an die Kraft Seines
kostbaren Blutes, das Er für uns vergossen hat, an die Kraft Seiner Sakramente,
an das Leben der Kirche, Seiner Braut, und an die Wirksamkeit des Gebetes.
„Wenn ihr den Vater in Meinem Namen um etwas bittet,
so wird Er es euch geben... Bittet, so werdet ihr empfangen, und eure Freude
wird vollkommen sein“ (Joh 16,
23-24).
(vgl. Sendung der Stille,
Kartäuserschriften für Christen von heute, 1957)
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