Er
unterscheidet sich von der katastatischen Mystik, weil er die übernatürliche
Liebe als Weg zur Erreichung des Zieles sieht. In der ekstatischen Mystik erkennt
er viele individuelle Möglichkeiten auf Gottes unerforschlichen Wegen. Brunos
erleben erreicht zuweilen die Ekstase aber auch stets ein Erleben hoher
Beschauung.
Brunos
Lehre geht einher mit der Übung der monastischen Tugenden sowie der kräftigen
Nahrung aus der heiligen Schrift. Er lässt sich vom Heiligen Geist bewegen und transzendiert
in seinen Erlebnissen den natürlichen Prozess der Erkenntnis und der Liebe.
(vgl. G. Posada, Der heilige
Bruno)
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