(vgl. G. Posada, Der heilige
Bruno)
Mittwoch, 13. März 2013
Erst in der Ewigkeit
Der
heilige Bruno gesteht, dass „Liebesvereinigung“
in ihrem höchsten Grad „erst in der Ewigkeit vollendet werde“. Da die Wunde so
tief ist, muss die damit zusammengehende Schau Gottes sehr vollkommen sein.
Weil aber in diesem Leben die Schau von Angesicht zu Angesicht gewohnheitsmäßig
nicht bestehen kann, wird sie wenigstens gleichsam bis zu einer Grenze streben,
entweder bereits in einzelnen Akten oder doch in bleibender Gestalt eines Empfindens der Gegenwart Gottes in der Seele.
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