In der Einöde können
sich die Einsiedler sammeln,
die Tugenden pflegen
und sich glücklich
von den Früchten
des Paradieses nähren. (Bruno)
Das
Bild vom Paradies kann verschiedene Bedeutung annehmen:
- Etwa
eine Anspielung auf die Kirche und ihrer Früchte der Heiligkeit,
- oder
den Himmel mit seinen seligen Gaben,
- oder
die Seele und ihre Tugenden,
- oder
schließlich die allerseligste Jungfrau mit ihren Privilegien.
Die
Väter sahen mit Berufung auf die Heilige Schrift eine der Paradiesesgaben
ihren persönlichen Dialog mit Gott.
Chrysostomus:
„Als
Adam noch mit Herrlichkeit bekleidet war,
hatte
er vertraulichen Umgang mit Gott und bewohnte jenen Ort,
wo
alles Glück beheimatet ist“.
(vgl. G. Posada, Der heilige
Bruno)
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