"In der Einöde
können sich die Einsiedler sammeln,
die Tugenden
pflegen und sich glücklich
von den Früchten
des Paradieses nähren".
- hat
diese Bedeutung, nicht ausschließlich.
Dies
zu verneinen, würde bedeuten, den offenkundigen Sinn zu strapazieren und den
Geist der Wüste mißzuverstehen. Eine köstliche Frucht ist nicht nur nahrhaft, sondern
auch schmackhaft. Denn Frucht, fructus, kommt von frui, genießen, sich freuen.
Hier
legt Bruno ein genussvolles, zu verkostendes Gebet nahe. Er setzt sogar voraus,
dass die Früchte des Paradieses ausgezeichnet schmecken.
(vgl. G. Posada, Der heilige
Bruno)
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