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Darin täuschen sich leider viele, dass sie glauben, schon Söhne zu sein, weil
sie das Brot der Söhne essen(Mt 15,26). Sie lassen nach, wo sie Fortschritte
machen sollten. Nach der Heimsuchung der Gnade verlieren sie ihre
Gewissenhaftigkeit. Sie glauben, etwas Zl:J sein, obwohl sie nichts sind (Gal
6,3). Die Gaben Gottes bewirken nicht ihre Besserung, sondern ihre Verhärtung.
Sie werden denen gleich, von denen der Psalm sagt: "Die Feinde des Herrn
haben ihm geschmeichelt und ihre Zeit wird ewig dauern. Er nährte sie mit dem
Mark des Weizens und sättigte sie mit Honig aus dem Felsen" (Ps 80, 16-17).
Obwohl Sklaven, werden sie dennoch von Gott Vater manchmal mit dem kostbareren
Brot der Gnade genährt, damit sie danach streben, Söhne zu sein. Sie aber missbrauchen
die Gnade Gottes und werden Feinde. Sie missbrauchen sogar die Heilige Schrift
in ihren Sünden und Begierden, indem sie nach dem Gebet zu ihnen zurückkehren
und jenes Wort der Gattin des Manue auf sich anwenden: "Wenn der Herr uns
töten wollte, hätte er das Opfer aus unseren Händen nicht angenommen" (Ri
13,23).
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